Hochzeiten
Es gehört schon ein wenig Mut dazu, zueinander „Ja“ zu sagen.
Aber wenn Ihr Euch dazu entscheidet, dann machen wir auch ein richtiges Fest daraus. Wie dieses aussieht, entscheidet Ihr selbst. Es ist Eure FREIE Trauung. Und ich mache alles mit Euch mit! Ich möchte, dass es wirklich Eure individuelle Trauung wird.
Ihr habt Interesse?
Dann schickt mir gerne eine E-Mail mit Eurem Termin und Ort, vielleicht schon Euren ersten Vorstellungen
oder Ihr ruft mich an. Ich schicke Euch dann ein individuelles Angebot zu Eurer Hochzeitsfeier.
Sollte dies passen, vereinbaren wir ein erstes unverbindliches Kennenlernen.
Wichtig: auch unser Kennenlernen ist ganz unverbindlich und frei. Ihr geht also kein Risiko ein. Es ist Euer Tag und auch Euer/re Freie Redner/in muss passen. Und diese Entscheidung trefft Ihr ganz alleine nach dem ersten Kennenlernen.
Ihr feiert eine internationale Hochzeit?
Kein Problem - sowohl für Reisen ins Ausland als auch für zweisprachige Zeremonien (deutsch/englisch und in Absprache deutsch/französisch) stehe ich Euch zur Verfügung!
Traurituale - mehr als Worte
Traurituale sind eine weitere Möglichkeit, Eure Trauung noch persönlicher zu gestalten und auch die Gäste mit einzubeziehen. Denn sie sind nur wegen Euch gekommen und wollen sicherlich nicht nur Statisten an diesem Tag sein! Hier habe ich Euch einige Trauritiale aufgelistet, die gerne eingesetzt werden. Gerne erarbeiten wir aber auch zusammen Eure ganz eigene Idee!
Die Holzkiste.
Dazu erhalten die Gäste kleine Zettel und Stifte, die bereits auf den Plätzen bereitliegen. Darauf dürfen sie ihre Wünsche für Euer erstes oder die ersten drei oder sogar fünf Ehejahre schreiben. Jeder Gast soll seinen Gefühlen und Gedanken freien Lauf lassen. Während der symbolischen Handlung werden auch diese wieder eingesammelt. Wunderschön ist es übrigens, wenn Ihr an dieser Stelle ein schönes Lied abspielen lasst oder mit den Live-Musikern vereinbart, dass sie ein leichtes, romantisches Lied spielen. Dies umrahmt wunderbar Euer persönliches Trauritual. Nachdem die Zettel eingesammelt sind, legt Ihr diese in eine vorbereitete Kiste. In diese könntet Ihr auch eine Flasche Wein Eurer Party und eine aktuelle Tageszeitung packen. Dann wird die Kiste fest von Euch verschlossen und Ihr macht sie erst an Eurem ersten, dritten oder fünften Hochzeitstag auf. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr Euch dieser Moment flashen wird!
Das Ringe-Segnen.
Eines der schönsten Rituale für die Freie Trauung ist das Ring Warming. Dabei werden die Eheringe vor dem Ja-Wort durch die Hände der Gäste gegeben. Diese wärmen sie durch ihre Körperwärme auf und segnen sie auf diese Weise. Jeder Gast kann zudem dazu eingeladen werden, bei der Berührung des Ringes dem zukünftigen Ehepaar in Gedanken gute Wünsche mit auf den Weg zu geben. So wird aus einem ohnehin schon besonderem Schmuckstück eine Quelle positiver Energie, die hoffentlich ein Leben lang sprudeln wird.
Das Sandritual.
Das Sand-Ritual ist nicht nur eine wunderschöne symbolische Handlung, sondern hat auch einen tollen, symbolischen Charakter. Auf den Plätzen der Gäste werden kleine Vasen oder Reagenzgläser mit zwei unterschiedlichen Farben Sand platziert. Gerne können auch kleine Zettel angebracht werden, auf die die Gäste einen Wunsch für das Brautpaar schreiben. Gerne können auch anwesende Kinder miteingebunden werden. Diese dürfen die Vasen bei den Gästen holen und nach vorne zum Brautpaar bringen. Braut und Bräutigam nehmen dann jeweils ihre Farbe und schütten den Sand in eine große Vase. Trotz, dass der Sand ineinanderfließt, sind die beiden Farben noch zu erkennen. Die Symbolkraft, die dahintersteht, soll zeigen, dass beide nun zu einer Familie werden, doch jeder seine eigene Persönlichkeit behält. Kommen später gemeinsame Kinder hinzu, kann dieses Ritual bei einem Kinderwillkommensfest aufgegriffen und eine dritte und vierte Farbe hinzugefügt werden.
Die Kerze.
Dieses Ritual ist besonders bei abendlichen Zeremonien in der Dämmerung wunderschön. Das Brautpaar entzündet gemeinsam eine individuell angefertigte Hochzeitskerze. Jeder Gast erhält ebenfalls eine kleine Kerze, die jedoch noch nicht entzündet ist. Das Brautpaar gibt seine Hochzeitskerze dann an die Gäste weiter, die ihre eigene Kerze daran entzünden. Nach und nach erstrahlen alle Kerzen im Licht des Hochzeitspaares. Ein sehr schönes Ritual, welches alle miteinader verbindet und eine wunderschöne Atmosphäre schafft.
Die Wunschsteine.
Für diese symbolische Handlung werden Steine am plus Stifte auf die Plätze der Gäste gelegt Am besten haben die Steine eine gerade Oberfläche, auf die man gut schreiben kann. Am besten Ihr probiert das vorher aus!
Zu Beginn bitte ich die Gäste, ein Wort auf diesen Stein zu schreiben, was sie euch für die Zukunft wünschen. Glück, Liebe, Vertrauen, Gesundheit, Kinder etc. Diese Steine werden dann während des Traurituals von den anwesenden Kindern oder den Trauzeugen eingesammelt und Euch übergeben. Dadurch erschaffen wir eine wunderschöne Erinnerung an Eure Freie Trauung, welche Ihr in Eurem Garten oder auf Eurem Balkon hübsch dekorieren könnt. Oder einfach in einem schönen Glasgefäß!
Das Puzzle.
Diese symbolische Handlung beginnt meist bei der Freien Trauung und erstreckt sich über den ganzen Tag. Jeder Gast erhält ein Puzzleteil, welches er mit einem Wunsch für das Paar beschriften kann. Schön ist es, wenn die Puzzleteile etwas größer sind als normalerweise, damit alle Wünsche gut lesbar sind. Das Puzzle kann ein Landschaftsbild, ein Bild des Paares oder ein neutraler Hintergrund sein. Während der symbolischen Handlung werden die Puzzleteile beschriftet. Im Laufe des Tages setzen die Gäste ihr Puzzlestück ein, sodass am Ende ein wunderschönes Bild mit ganz individuellen Wünschen entsteht. Das fertige Puzzle kann auch auf einer Platte aufgeklebt werden. Eine wunderbare Erinnerung an Euren Tag und ein gemeinschaftliches Werk.
Der Baum.
Dieses sehr traditionelle Ritual ist eines der beliebtesten. Wobei ich Euch nicht empfehle, während der Freien Trauung tatsächlich einen Baum pflanzen zu wollen. Trotz größter Vorsicht passieren nämlich ganz schnell Missgeschicke und plötzlich ist das weiße Brautkleid oder der schicke Anzug voller Erde. Doch keine Sorge, das Ritual ist dennoch wunderschön umsetzbar. Der Baum kann ganz bequem schon im Vorfeld in einen Topf eingepflanzt und dann mit zur Trauung gebracht werden. Diesen platzieren wir vorne ganz prominent, sodass alle Gäste ihn sehen können. Diese erhalten kleine Säckchen, in denen sich Dünger befindet und kleine Zettel, auf die sie dem Brautpaar ihre persönlichen Wünsche aufschreiben. Die Säckchen plus Zettel werden eingesammelt und das Brautpaar kann dann jede Woche ihren Baum düngen und die liebevollen Nachrichten ihrer Gäste lesen. Da der Baum für die Liebe steht, kann man dieser beim Wachsen zusehen.
Der Grundstein.
Das Brautpaar presst während der Zeremonie die Hände in eine Lehmplatte. Diese kann später, wenn ein Haus gebaut wird, als Grundstein verwendet werden.